Coaching Konfliktmanagement

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Konflikt juchu!

Das Coaching Konfliktmanagement kann dir helfen, wenn du…

  • dich häufig aufregst und den Eindruck hast, aus deiner „Ärgerspirale“ nicht so leicht heraus zu kommen.
  • dich eine (Arbeits-)Beziehung dauerhaft belastet. 
  • schlecht ein- oder durchschlafen kannst und dich auch nachts emotional aufgebracht fühlst. 
  • immer wieder in ähnliche Konflikte rutschst. 
  • Schwierigkeiten hast, in Konflikten deutlich zu machen, was du möchtest.

Im Coaching Konfliktmanagement richten wir den Fokus auf den eigenen Einflussbereich: „Was ist DEIN Anteil an dem Konflikt?“. Gefühle wie Ohnmacht, Machtlosigkeit, Verwirrung oder Ärger können sich verändern und neue Handlungsalternativen werden möglich. Gleichzeitig findet sich Spielraum für Selbstbewusstsein, Klarheit, Mut und Vertrauen. 

Konflikt, wozu?

Wir erleben im Zusammenleben jeden Tag Konflikte – jeden Tag! Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Sichtweise auf sich und die Welt. Jeder Mensch kreiert sich seine ganz persönliche Erzählung über sich und die Welt. Konflikte gehören zum Leben dazu. Die Funktion, also der Sinn und Zweck eines Konflikts ist einfach Klärung und Verständigung: „Worum geht’s mir, worum geht’s dir?“ 

Es gibt äußere Konflikte zwischen mindestens zwei Menschen oder Gruppen und innere Konflikte innerhalb eines Menschen. Verantwortlich für eine erfolgreiche Verständigung in einem (äußeren) Konflikt sind beide Konfliktparteien gleichermaßen. Muss ein Konflikt deshalb immer direkt mit der:m anderen geklärt werden? Jein. Äußere Konflikte werden entlastet, wenn der innere Konflikt darin besser verstanden wird – Selbstklärung vor Fremdklärung.

Konfliktmanagement: Pluralität sichtbar machen und eine neue innere Ordnung finden

In Konflikten überschlagen sich häufig verschiedene Gedanken und starke Gefühlsempfindungen. Dieses innere Chaos erschwert es, klar und handlungsfähig zu bleiben. 

Mit dem Modell „das innere Team“ können wir eine „innere Zerrissenheit“ in einem Konflikt sichtbar und besprechbar machen. In bestimmten (Konflikt-) Situationen oder Themen melden sich in einem Menschen unterschiedliche „Stimmen“ oder Anteile zu Wort und ringen um die Führung: z.B. das berühmte „Engelchen“ und „Teufelchen“ auf der Schulter. Wo zwei Stimmen sind, sind meistens auch mehr… 

Im Coaching Konfliktmanagement schauen wir uns diese innere Pluralität genauer an. Einzelne Stimmen werden benannt, erkundet und gehört. Beziehungen und Allianzen werden mit Stühlen aufgestellt. So ist es leichter, die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Anteile/ Stimmen einzunehmen und deine (innere) Situation so noch einmal neu zu beleuchten. Als Führungskraft deines inneren Teams ordnest du deine inneren Anteile/Stimmen so, wie sie dir dienlich sind. So kannst du innerlich neu aufgestellt (möglicherweise altbekannten) Konfliktsituationen anders begegnen.

Konflikte als tragischer Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse

Ein Konflikt ist immer ein tragischer Ausdruck mindestens eines unerfüllten psychischen Bedürfnisses. Kommst du diesem hungrigen Bedürfnis von dir auf die Spur, dann verliert ein Konflikt ganz schnell einen erheblichen Teil seiner emotionalen Aufladung.

Angelehnt an die Erkenntnisse aus der gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg schauen wir uns die Wahrnehmung, die Gefühle, die Bedürfnisse und die Strategien im Konfliktgeschehen an.

Wahrnehmung

In Konflikten neigen Menschen dazu, schnell darüber zu urteilen, was gut oder schlecht ist oder wer Schuld hat. Interpretationen treten an die Stelle von fehlenden Informationen. Wahrnehmung und vor allem die Erinnerung an Wahrgenommenes ist jedoch selektiv.

Im Coaching Konfliktmanagement beleuchten wir darum die Fakten deiner Situation: 

  • Was genau hast du gesehen, gehört, gelesen? 
  • Wenn du einen Vorwurf machst, woran machst du das fest? 
  • Wann und wie häufig kannst du das beobachten?

Gefühle

Gefühle sind real und verändern sich gleichzeitig ständig. Sie liefern uns wertvolle Informationen darüber, ob wir psychisch satt sind oder ob uns etwas fehlt. In Konflikten vermischen sich Gefühle häufig mit Täter- oder Opfergedanken, deshalb sortieren wir im Coaching Konfliktmanagement erstmal auseinander: 

  • Was sind/ waren deine Gedanken in der Konfliktsituation? 
  • Was fühlst du dabei?
  • Wie fühlt sich dein Körper jetzt an? Welche Haltung wird sichtbar, wenn du dir deinen Körper jetzt anschaust?

Bedürfnisse

Psychische Bedürfnisse sind universal, also bei allen Menschen gleich vorhanden. Individuell hat jeder Mensch jedoch einen anderen Bedarf, was ihr:m gerade fehlt oder auch nicht.
Außerdem sind Bedürfnisse nicht verhandelbar. Wenn einem Menschen etwas fehlt, dann stellt sich erst dann ein angenehmes Gefühl ein, wenn sie:er es wieder gestillt hat.
Im Coaching Konfliktmanagement kommst du dem auf die Spur, worum es dir im Konflikt wirklich geht: deinem „psychischen Hunger“. Wofür hebst du im Konflikt dein Schwert?
Diese wertvolle Information hilft dir dann weiter bei der Auswahl (erfolgreicherer) Verhaltensstrategien.

Strategien

Menschliches Handeln lässt sich auch als Verhaltensstrategie begreifen. Diese Strategien sind frei wählbar. Sie haben immer einen guten (Existenz-) Grund, einen Gewinn und einen Preis. 

Wenn du verstanden hast, um was es dir eigentlich geht, dann kannst du erkunden, mit welchen Strategien du dir bisher versucht hast, dein Bedürfnis zu stillen. Wie erfolgreich ist dir das bisher gelungen? Und womit könntest du dir noch erfüllen, was du im Kern brauchst? Welche Möglichkeiten werden jetzt sichtbar? 

Im Coaching Konfliktmanagement gibst du dir selbst deine Autonomie zurück, darüber entscheiden zu können, was du tust. Du beleuchtest verschiedene Strategien und kannst dir aussuchen, welche dich zufriedener machen. 

Coaching Konfliktmanagement oder Mediation?

Das systemische Coaching Konfliktmanagement hilft dir dabei mehr Klarheit zu finden, um gelassener und selbstbestimmter handeln zu können. Du übst dich in einem liebevollen Umgang mit dir selbst.

Ob es einer Mediation mit den (äußeren) Konfliktpartner:innen bedarf oder ob eine Selbstklärung im Coaching sinnvoll ist, hängt vom Einzelfall ab.

Das Coaching Konfliktmanagement kann grundsätzlich auch zur Vorbereitung für eine Mediation genutzt werden. Auch flankierend zu einer Mediation kann das Coaching bei der Selbstklärung helfen. Oder das Coaching Konfliktmanagement kann im Nachgang zur Aufarbeitung eines Konflikts genutzt werden.

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Konflikt – juchu!

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Dein Coach: Nadine Salomon

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